Gastbeitrag
Dieser Gastbeitrag wurde von einem unserer Partner erstellt.
Nach drei Jahren Pause hat sich Borussia Mönchengladbach wieder für den Europapokal qualifiziert. Die Rheinländer können somit mit mindestens drei Heimspielen mehr rechnen (Gruppenphase Europa League, Startprämie circa drei Millionen Euro) und machen sich auch für Sponsoren auf internationaler Ebene interessant.
Zur neuen Saison wurden drei neue Sponsorship abgeschlossen. Falken Tyre wird für die kommenden drei Jahre offizieller Reifenpartner und zahlt nach SPONSORs-Informationen 500 000 Euro pro Saison. Weitere neue Partner auf dieser Ebene sind das Unternehmen SunExpress (Ein-Jahres-Vertrag, Rechtesumme: 500 000 Euro) und die Metabowerke GmbH, die für die kommenden beiden Jahre etwa 400 000 Euro pro Saison zahlt. Die neuen Premium-Partner sind im Borussia-Park auf allen TV-relevanten Werbeplattformen, inklusive Cam Carpets, präsent.
Ein Unternehmen, das schon seit acht Jahren Partner der Borussia ist, hat sein bestehendes Sponsoring ausgebaut. Sonepar wird mindestens für ein Jahr neuer Co-Sponsor (2. Ebene) der Rheinländer und lässt sich sein Engagement nach SPONSORs-Informationen rund 1,5 Millionen Euro kosten. Der französische Elektrogroßhändler wird neben den üblichen Werbeleistungen auch für Elektrolösungen im Borussia-Park unterstützend zur Seite stehen.
Die neue Spielzeit wird die letzte für die Postbank bei den Gladbacher Borussen sein. Der langjährige Hauptsponsor (seit 2009), ein Tochterunternehmen der Deutschen Bank, hat dem Verein frühzeitig mitgeteilt, dass er seinen im Juni 2020 auslaufenden Vertrag aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr verlängern wird. Hauptziel der Borussia ist es nun, frühzeitig einen neuen Hauptsponsor zu finden, der laut Sponsoringdirektor Guido Uhle an einer langfristigen und nachhaltigen Partnerschaft interessiert ist.
Borussia Mönchengladbach investiert darüber hinaus in mehr Stadionsicherheit. Über eine technisch-mobile Lösung wird künftig sichergestellt, dass Informationen in Echtzeit bereitgestellt werden, die für die Sicherheit aller Besucher im Borussia-Park von Bedeutung sind. Die Borussia arbeitet dazu mit dem niederländischen Software-Unternehmen Safesight zusammen. Die technische Plattform wird bereits von zahlreichen Clubs der niederländischen Eredivisie genutzt, darunter Feyenoord Rotterdam und Twente Enschede.
Foto: Imago Images